Der Weltmeister habe auf allerhöchstem Niveau agiert, trotzdem spürte Rangnick gerade in der Phase vor dem 0:1 eine Möglichkeit, das Spiel in den Griff zu bekommen. Der Dosenöffner für die Hausherren war schlussendlich ein Nackenschlag für die Österreicher.
"So darfst du das Tor nicht kriegen, egal wie gut der Gegner ist. Ich hatte das Gefühl, dass wir das Spiel zu diesem Zeitpunkt tatsächlich in den Griff kriegen. Unmittelbar vor dem Tor hatten wir selbst eine Chance. In solchen Spielen geht es schon auch darum, wer das erste Tor schießt."
"Waren nicht auf unserem allerbesten Niveau"
Auch Rechtsverteidiger Christopher Trimmel stimmte seinem Chef zu: "Beim 0:1 waren wir trotzdem alle in der Vorwärtsbewegung, Ballverlust, dann wird es schwierig. Kurz vor dem 0:1 hatten wir schon eine gute Phase und das Spiel im Griff. Aber so ist der Fußball."
Teamchef Rangnick musste aber aufgrund des Klassenunterschieds über 90 Minuten schon zugeben: "Frankreich hat so gespielt, wie man es von einem Weltmeister erwartet, wir waren nicht auf unserem allerbesten Niveau."