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So schaut die ÖFB-Bilanz gegen Belgien aus

Grundsätzlich liegen die "Roten Teufel" der ÖFB-Elf - den letzten Sieg gab es aber 1959, seit fünf Partien ist man sieglos.

So schaut die ÖFB-Bilanz gegen Belgien aus Foto: © GEPA

Österreichs Fußball-Nationalmannschaft hat gegen Belgien eine deutlich positive Bilanz aufzuweisen.

Vor dem EM-Qualifikations-Duell mit dem Vierten der FIFA-Weltrangliste am Freitag (20.45 Uhr/LIVE im Ticker >>>) im Brüsseler König-Baudouin-Stadion brachte es die ÖFB-Auswahl in 14 Partien bei einem Torverhältnis von 41:18 auf neun Siege, drei Unentschieden und zwei Niederlagen.

Eine dieser beiden Pleiten gab es im bisher letzten Duell. Beim 0:2 am 25. März 2011 im Wiener Happel-Stadion ebenfalls in der EM-Quali waren die Österreicher - damals schon mit David Alaba und Marko Arnautovic - chancenlos. Fünf Monate davor hatte ein spektakulärer Schlagabtausch beider Teams in Brüssel mit einem 4:4 geendet.

Das Warten auf einen Sieg

Mittlerweile wartet das ÖFB-Team gegen die "Roten Teufel" nach einem freundschaftlichen 4:2 am 14. Juni 1959 in Wien schon seit fünf Aufeinandertreffen auf einen vollen Erfolg. Das Testmatch am 22. März 1978 in Charleroi brachte ein 1:0 für die Gastgeber, im März und im Mai 1979 reichte es in der EM-Qualifikation nur zu einem Auswärts-1:1 und einem Heim-0:0, was bittere Auswirkungen hatte. Österreich verpasste um einen Punkt hinter Belgien den Gruppensieg und damit die Endrunde.

So hatte die Cordoba-Mannschaft um Krankl, Prohaska und Pezzey das Nachsehen gegenüber jener belgischen Mannschaft, die bei der EM 1980 mit Spielern wie Jean-Marie Pfaff, Eric Gerets, Franky Vercauteren und Franky Vercauteren und Francois van der Elst erst im Finale an Deutschland scheiterte und 1986 bis ins WM-Semifinale vordrang. Dieses Kunststück gelang den "Roten Teufeln" auch bei der WM 2018, damals reichte es dann auch zu Endrang drei.

Das Ende der "Goldenen Generation"

Von dieser "goldenen Generation" der Belgier ist nicht mehr viel übrig. Kicker wie Eden Hazard oder Axel Witsel haben ihre Nationalteam-Karriere nach dem frühen WM-Aus in Katar beendet, Kevin de Bruyne fehlt verletzt.

Damit sind Real-Madrid-Goalie Thibaut Courtois und Inter-Mailand-Stürmer Romelu Lukaku die Topstars im aktuellen Kader. Doch die Belgier verfügen noch über eine einige weitere hochkarätige Profis wie etwa Yannick Carrasco (Atletico Madrid), Youri Tielemans (Leicester City) und Lois Openda (RC Lens).

Als Teamchef fungiert Domenico Tedesco, der nach der WM von Roberto Martinez übernahm. Unter dem früheren Leipzig-Trainer gelangen im März ein 3:0 in der EM-Qualifikation auswärts gegen Schweden und ein 3:2 in einem Testspiel in Köln gegen Deutschland.

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