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Die Wutrede von Andreas Herzog:
Stankovic: "Natürlich will ich im Oktober spielen"
Dass Stankovic darauf brennt, auch gegen Israel und in Slowenien im Tor zu stehen, versteht sich von selbst:
"Natürlich möchte ich im Oktober wieder spielen", verdeutlicht der Keeper, "ich durfte jetzt zwei Mal spielen, und das, denke ich, relativ gut. Am wichtigsten ist, dass wir als Mannschaft unsere Ziele erreicht haben, denn es ist für jeden einzelnen leichter, wenn die Mannschaft funktioniert. Das war gegen Polen und Lettland der Fall. Jetzt möchte ich in der Bundesliga, im Cup und der Champions League weiter meine Leistungen zeigen. Dann freue ich mich schon richtig auf den nächsten Lehrgang."
Stankovic fiel vor allem mit seiner Glanzparade gegen Kamil Glik auf, mit der er in der ersten Halbzeit die polnische Führung verhindert hat: "Ich bin froh, dass ich solche Bälle halten darf. Es war wichtig, dass ich den Ball noch über die Latte gebracht habe."
Mehr Chancen bekommt man in Polen nicht
Nachdem er gegen Lettland noch einen relativ beschäftigungslosen Abend verbracht hat, war beim Gruppen-Schlager in Warschau generell mehr Adrenalin im Spiel.
"Alleine wenn man zum Aufwärmen rauskommt und das Stadion ist bereits halbvoll, ist das schon etwas ganz anderes. Es ist etwas Besonderes, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Die Vorfreude war riesig und man hat bei der ganzen Mannschaft gesehen, dass wir gut gespielt haben."
Gut gespielt, aber nicht getroffen. Wie es für Stankovic war, dies von hinten mitzuverfolgen? "Der Torhüter hat zwei Mal gegen Marko Arnautovic gut gehalten. Die Chancen waren da, mehr Chancen bekommt man hier nicht. Wir haben sie leider nicht genutzt, also geht man mit einem Unentschieden nach Hause."
Highlights: Die vielen ÖFB-Chancen gegen Polen!