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Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina BIH
Endstand
1:1
0:1 , 1:0
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Bundeskanzler und Bundespräsident reagieren auf Arnautovic-Ansage

Der 18. November soll ein Feiertag werden, forderte Marko Arnautovic nach der erfolgreichen WM-Qualifikation. So reagieren Bundeskanzler Stocker und Bundespräsident Van der Bellen:

Bundeskanzler und Bundespräsident reagieren auf Arnautovic-Ansage Foto: © GEPA

Der 18. November 2025 geht in die österreichischen Fußball-Geschichtsbücher ein: Österreich fixierte mit dem 1:1 gegen Bosnien-Herzegowina am Dienstag die erste WM-Teilnahme seit 1998.

Geht es nach Marko Arnautovic, soll der Tag auch in den nächsten Jahren zelebriert werden. "Ich mache eine Ansage an den Bundeskanzler und den Bundespräsidenten, dass der 18.11. ein Feiertag ist. Ich meine das ernst. Ich will, dass am 18.11. alle wissen, wir sind zur WM gefahren – und die Leute feiern", sagte Arnautovic nach dem Remis gegen Bosnien-Herzegowina.

Van der Bellen: "… dann können wir vielleicht nochmal reden"

Am Mittwoch meldeten sich Bundeskanzler Christian Stocker und Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Wort.

Kanzler Stocker schrieb in den sozialen Medien: "Lieber Marko Arnautovic, Termin ist eingetragen. Der 18. November wird zwar kein Feiertag, aber er ist jedenfalls ein Tag zum Feiern!"

Bundespräsident Van der Bellen reagierte in einem Video auf die Arnautovic-Ansage und spielte den Ball zurück zum ÖFB-Team. "Schau mal!", sagte Van der Bellen und holte ein Bild des WM-Pokals hervor. "Wenn Ende Juli nächstes Jahr das nach Wien zurückgebracht wird, dann können wir vielleicht nochmal reden, könnte ich mir vorstellen", grinste Van der Bellen.

Der Artikel wurde um 14:30 Uhr mit der Replik von Bundespräsident Alexander Van der Bellen aktualisiert.

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