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Junior Adamu hofft auf Anruf von Teamchef Ralf Rangnick

Der Freiburg-Angreifer steht nicht im ÖFB-Großkader für die EURO 2024, hat die Hoffnung auf eine Einberufung aber noch nicht aufgegeben.

Junior Adamu hofft auf Anruf von Teamchef Ralf Rangnick Foto: © GEPA

In der EM-Qualifikation gegen Schweden im Juni vergangenen Jahres stand Junior Adamu das letzte Mal für das ÖFB-Nationalteam am Feld.

In den Großkader für die EURO 2024 hat es der Freiburg-Stürmer nicht geschafft. Teamchef Ralf Rangnick setzte den 22-Jährigen aber auf die Abrufliste.

"Ich werde bei der EM auf jeden Fall mitfiebern – und vielleicht ruft mich der Teamchef ja noch an", machte sich der Angreifer im Gespräch mit der "Kleinen Zeitung" im Rahmen der GAK-Meisterfeier noch Hoffnungen auf eine Einberufung für das Großereignis in Deutschland.

Adamu spielte in der Jugend für den Zweitliga-Meister und ließ sich die große Party am letzten Spieltag im Zuge eines Heimatbesuchs nicht entgehen. "Ich freue mich so sehr, dass der GAK jetzt in der Bundesliga spielt. Ich bin in Graz mit dem GAK aufgewachsen, hier zu sein ist immer geil."

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Adamu will sich bei Freiburg beweisen

Der ehemalige Salzburg-Stürmer hat schon erfolgreichere Spielzeiten als die vergangene erlebt. Adamu kam 2023/24 zwar 15-mal in der deutschen Bundesliga zum Einsatz, stand dabei aber insgesamt nur 93 Minuten am Feld. In der UEFA Europa League konnte er dafür mit einem Tor und einem Assist gegen FK TSC Backa Topola auf sich aufmerksam machen.

Der sechsfache Teamspieler steckt den Kopf nicht in den Sand. "Ich hatte es nicht einfach. Aber ich bin einer, der immer Gas gibt und sich weiterentwickeln will, auch wenn es schwer ist. Ich hoffe, nächste Saison wird meine Saison." Der 22-Jährige sehe sich weiterhin in Freiburg. "Ich hoffe, sie planen mit mir."

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