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Mittwoch-Termin für Foda nicht nachvollziehbar

Diesmal muss Foda sein Team fast ohne Training vorbereiten.

UEFA und/oder FIFA stellen Teamchefs immer wieder vor terminliche Herausforderungen, diesmal trifft es das ÖFB-Team besonders hart.

Drei Partien in sieben Tagen ist man mittlerweile gewohnt. Beim September-Termin der WM-Qualifikation steht das erste Spiel allerdings bereits am Mittwoch auf dem Programm, noch dazu auswärts in Moldawien (1. September).

"Generell sind diese Mittwoch-Termine für mich nicht ganz nachvollziehbar. Man darf nicht vergessen, dass es viele Spieler gibt, die noch am Sonntag spielen, gerade auch in der deutschen Bundesliga. Das ist sicherlich nicht förderlich für die Spieler. Insofern sollte man sich in Zukunft etwas überlegen bei UEFA und FIFA. Der Donnerstag ist schon kurz, aber immer noch besser als der Mittwoch", ärgert sich Foda.

Letztlich sei die Situation jedoch für alle Mannschaften gleich: "Unser einziger Nachteil ist, dass wir auswärts spielen müssen. Das heißt, wir müssen am Dienstag anreisen und haben nur vor Ort eine Trainingseinheit."

Treffpunkt ist erst am kommenden Montag. Der Gedanke, möglichst wenig am EM-Kader zu ändern, beruht auch darauf, dass der Stamm weitestgehend eingespielt ist.

Dennoch wird es laut Foda diesmal eine andere Vorbereitung: "Normalerweise will man der Mannschaft die Ideen am Platz vermitteln. Das wird vor dem Moldawien-Spiel eher weniger der Fall sein. Wir müssen unsere Prinzipien und Handelsmuster viel per Video vermitteln. Dennoch wird wichtig sein, dass wir trotz der kurzen Vorbereitung auf dem Punkt da sind."


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