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Rapid nach starkem Finish bei WSG im ÖFB-Cup-Viertelfinale

Zäher Auftritt in Tirol bekommt in Rapid-Viertelstunde ein Happy End. Geglücktes Trainer-Debüt für Zoran Barisic.

Rapid nach starkem Finish bei WSG im ÖFB-Cup-Viertelfinale Foto: © GEPA

Rapid steht mit etwas Mühe im Viertelfinale des ÖFB-Cups. Im ersten Spiel unter Interimstrainer Zoran Barisic erkämpfen sich die Hütteldorfer einen 4:1-Auswärtssieg bei der WSG Tirol.

Rapid startet ideal und geht nach fünf Minuten in Führung. Eine Flanke von Startelf-Comebacker Knasmüllner landet bei Grüll, der an der zweiten Stange nur mehr den Kopf hinhalten muss (5.).

Danach übernehmen aber die Tiroler das Kommando. Ein Freistoß von der Strafraumgrenze wird von Blume knapp drübergesetzt (9.), Ogrinec wartet vor Gartler, der für den verletzten Hedl im Tor der Wiener steht, etwas zu lange (20.).

In der 36. Minute gelingt den Gastgebern der Ausgleich. Nach einem Sulzbacher-Einwurf hat Sabitzer auf Höhe des Elferpunktes zu viel Platz, trifft aus der Drehung.

Vergebener Elfer verschiebt das Momentum

Nach Seitenwechsel sorgt ein früher Elferpfiff für Empörung bei den Rapidlern. Sabitzer fällt im Zweikampf mit dem eingewechselten Dibon, Schiri Gishammer zeigt auf den Punkt. Der Gefoulte tritt selbst an und jagt den Ball über die Latte (53.).

Danach kommt Rapid dem gegnerischen Tor wieder näher – und entscheidet die Partie schließlich dank eines Doppelschlags.

Burgstaller verlängert eine Hereingabe in den Fünfer, wo Kerschbaum mit dem Kopf da ist (75.). Wenige Sekunden später ist es wieder der Stürmer, der den dritten Treffer vorbereitet: Er fängt ein Oswald-Blackout ab, legt auf Druijf ab und der Niederländer muss nur ins leere Tor einschieben (76.).

Zimmermann (84.) macht die Angelegenheit noch deutlich, zumal Oswald einen Schick-Abschluss an die Latte lenkt (89.).

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