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Letsch empfindet Cup-Duell mit der WSG als "eine Art Finale"
Der Salzburg-Coach will mit seinem Team ins Endspiel. Doch die Tiroler wollen unangenehm sein.
Die WSG Tirol soll für Red Bull Salzburg neuerlich kein Stolperstein sein.
So wie im Vorjahr, als sich die Salzburger mit 3:0 durchsetzten, treffen die beiden Klubs im Achtelfinale des ÖFB-Fußball-Cups aufeinander. Im Heimspiel am Donnerstag (ab 19.00 im LIVE-Ticker >>>) sind die Roten Bullen wieder ganz auf Sieg eingestellt.
Das Duell der beiden Bundesligisten wird auf dem neuen Hybrid-Rasensystem in der Red Bull Arena ausgetragen und bildet den Abschluss des Achtelfinales.
Letsch: Finale ist das Ziel
Salzburg hat den Cup zuletzt 2022 gewonnen und war in den jüngsten drei Saisonen nicht mehr über das Halbfinale hinausgekommen. Der zehnte Pokaltriumph steht weiter auf der Wunschliste.
"Nun haben wir das Ziel, im Cup ins Finale zu kommen. Dementsprechend stellt das kommende Spiel auch eine Art Finale dar, weil man eben nur mit einem Sieg in die nächste Runde aufsteigt", erklärte Trainer Thomas Letsch.
Vor einem Monat haben sich die Salzburger in der Meisterschaft in Tirol 2:1 durchgesetzt, seither hat sich für WSG-Trainer Philipp Semlic aber einiges geändert.
"Salzburg war in einer Phase, wo sie ein paar Spiele nicht gewonnen haben. Mit dem 3:0 gegen die Austria haben sie wieder ein Statement gesetzt. Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Es ist das schwierigste Los, das wir haben, hätten können. Aber es heißt siegen oder fliegen, wir wollen das erste machen. Es gibt (im Cup) eine Chance, was Großes zu erreichen, wir wollen die Sensation schaffen", sagte Semlic.
Brav allein zu wenig
Aus dem Duell im vergangenen Jahr in Salzburg wollen die Wattener die richtigen Schlüsse ziehen. Man habe damals "ein braves Spiel gemacht. Nur mit brav spielen allein wird es nicht reichen", betonte er. Diesmal will man es für Salzburg unangenehm machen.
Mit dem Achtelfinalspiel wird in der Red Bull Arena auch ein neuer Rasen eingeweiht. Erstmals kommt in Österreich ein Hybrid-System zum Einsatz, das den Naturrasen mit eingestickten Kunstfasern kombiniert. Das soll für eine stabilere und gleichmäßigere Spielfläche und eine schnellere Regeneration des Rasens sorgen, begründete der Klub die Änderung.