Der FC Chelsea hat sich am Sonntagabend zum Sieger der Klub-WM 2025 gekürt. Der englische Topklub feierte im Finale einen deutlichen 3:0-Sieg über Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain (zum Spielbericht >>>).
Für Aufsehen sorgte nach Schlusspfiff nicht nur Paris Saint-Germain (zum Nachlesen >>>), sondern auch Donald Trump: Der US-Präsident drängte sich bei der Pokalübergabe in den Mittelpunkt.
Zusammen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino übergab er die Trophäe an Chelsea-Kapitän Reece James. Doch während Infantino zur Seite trat und dem Sieger die Bühne überließ, blieb Trump auf der Tribüne stehen.
Palmer war von Trump-Aktion "ein bisschen verwirrt"
So reckte James die Trophäe mit dem US-Präsidenten an seiner Seite in die Höhe - eine bizarre Szene, die auch bei dem Spielern für Verwunderung sorgte. "Ich hatte nicht erwartet, dass er die Trophäe mit uns in die Höhe stemmen würde, aber das zeigt wohl, wie groß das Turnier ist. Er gratulierte mir und dem Team und sagte, wir sollten den Moment genießen", so der 25-jährige Engländer.
Sichtlich irritiert hatte auch Cole Palmer, der mit zwei Toren und einer Vorlage großen Anteil am Finaltriumph hatte, auf das Verhalten von Trump reagiert: "Ich wusste, dass er dort sein würde, aber ich wusste nicht, dass er auf der Tribüne sein würde, wenn wir die Trophäe in die Höhe stemmen. Ich war ein bisschen verwirrt!"
FIFA-Präsident Gianni Infantino versuchte mehrmals, den US-Präsidenten davon zu überzeugen, dem Sieger die Bühne zu überlassen – jedoch ohne Erfolg.