753. Barca-Spiel, 1. Rote - Lionel Messis Frust
14 Spiele im Trikot des FC Barcelona fehlen noch, dann ist Lionel Messi Rekordspieler der Katalanen, hat Xavi abgelöst. Aktuell hält der argentinische Weltstar bei 753 Partien. Während so viele Einsätze von "La Pulga" im Dress der "Blaugrana" aufgrund grandioser Vorstellungen in die Geschichte eingehen, wird der 753. Auftritt mit einem wenig ruhmreichen Spiel in Erinnerung bleiben.
Im Finale der Supercopa musste sich der FC Barcelona trotz zweimaliger Führung Athletic Bilbao nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben und hat somit den ersten Titel im neuen Jahr verspielt. Zudem flog Messi in der Nachspielzeit der Verlängerung mit Rot vom Platz. Es war Messis allererste Rote Karte als Barca-Profi.
In einem Zweikampf abseits des Spielgeschehens mit Asier Villalibre ließ sich der 33-Jährige zu einem Faustschlag hinreißen - klare Sache, der VAR intervenierte korrekterweise. "Ich denke nicht, dass es da etwas zu diskutieren gibt. Die Aggression ist klar. Wenn man nichts machen kann, ist man frustriert, aber alles ist gut", sagt Villalibre nach dem Spiel.
Der umstrittene Barca-Coach Ronald Koeman zeigt Verständnis für seinen Superstar. "Es ist besser, gar nichts zu sagen", erklärt der Niederländer, um dann doch etwas zu sagen, "Ich verstehe, was Messi da getan hat. Ich weiß nicht, wie oft sie ihn gefoult haben. Er versucht, zu dribbeln, aber er kann nicht..."
Messi selbst verzichtete nach dem Schlusspfiff auf Statements. Es war übrigens seine dritte Rote als Profi, zwei Mal wurde er im Nationalteam ausgeschlossen - 2005 bei seinem Debüt gegen Ungarn nur eine Minute nach seiner Einwechslung und 2019 im Spiel um Platz drei der Copa America gegen Chile.
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