In seinem Podcast "Einfach mal luppen", den Toni Kroos mit seinem Bruder Felix moderiert, spricht der Real-Star ganz offen über Themen wie die geplante Superliga oder die Nations League.
Im Gegensatz zur Nations League, gibt es die europäische Superliga noch nicht, doch Kroos ist kein Fan von zusätzlichen Bewerben. "Am Ende des Tages sind wir bei diesen ganzen zusätzlichen Sachen, die erfunden werden, als Spieler nur die Marionetten von FIFA und UEFA. Da wird ja keiner gefragt", kritisiert der 30-Jährige.
Der deutsche Mittelfeldmann schlägt eine Spielergewerkschaft vor, um mehr Mitspracherecht zu erhalten: "Wenn es eine Spielergewerkschaft gäbe, die in diesen Dingen entscheiden könnte, würden wir weder Nations League noch einen spanischen Supercup in Saudi-Arabien oder eine Klub-WM mit 20 oder mehr Teams spielen."
Weiters gibt Kroos zu, dass eine Superliga zwar "sportlich sehr interessant wäre", kleinere Vereine jedoch "in die Röhre schauen" würden und die Kluft zwischen Arm und Reich sich bloß vergrößern würde.
