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Leipzig-Fehlkauf wird endgültig abgegeben

Nach nur 38 Pflichtspielen für den Verein bricht der Norweger seine Zelte in Leipzig ein für alle Mal ab.

Leipzig-Fehlkauf wird endgültig abgegeben Foto: © getty

Mit hohen Erwartungen verkündete RB Leipzig im Sommer 2020 die Verpflichtung von Aleksander Sörloth.

Über 20 Millionen Euro überwies der deutsche Bundesligist damals an Crystal Palace, wirklich zum Zug kam der Norweger im Leipzig-Trikot allerdings nie. Nach zwei Leihen ist die unglückliche Zusammenarbeit nun beendet, der Stürmer wechselt zum FC Villarreal.

Wie das "Gelbe U-Boot" mitteilt, unterzeichnet der 27-Jährige einen Vertrag bis 2028. Dem Vernehmen nach erhalten die Leipziger zehn Millionen Euro Ablöse und müssen somit einen beachtlichen Transferverlust hinnehmen. 

In Spanien erfolgreicher als in Deutschland

In den vergangenen beiden Spielzeiten ging Sörloth für Real Sociedad auf Torejagd und stellte vor allem in der abgelaufenen Saison seinen Torriecher unter Beweis. Die zwölf Ligatore aus 34 Spielen sollen bei Villarreal nun noch einmal übertroffen werden.

Für Leipzig lief der Norweger lediglich in 38 Pflichtspielen auf. Dabei gelangen ihm nur sechs Treffer.

Neben Sörloth vermeldete Villarreal am Mittwoch auch die leihweise Verpflichtung von Milan-Verteidiger Matteo Gabbia. Der 23-Jährige konnte sich bei den "Rossoneri" nicht durchsetzen und soll nun in Spanien Spielpraxis sammeln.


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