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Griezmann: Atletico-Abgang dank Klausel?

Der französische Top-Star ist bezüglich seiner Leistungen wieder ganz der Alte. Nun wird bekannt, dass sein Vertrag eine pikante Klausel enthält.

Griezmann: Atletico-Abgang dank Klausel? Foto: © getty

In der abgelaufenen Saison fand Altetico Madrids Antoine Griezmann endlich wieder in die Spur.

Der Franzose konnte sich in dieser Spielzeit wieder als der Superstar im Angriff der Madrilenen beweisen. 

In 38 Spielen in der La Liga kann der 32-Jährige 15 Tore und 17 Assists vorweisen. Damit kann er nicht nur die meisten Torfolge, sondern auch mit Abstand die meisten Torvorlagen im Team der "Colchoneros" verbuchen. Eine beeindruckende Leistung, vor allem weil der 118-fache französische Nationalspieler 21/22 eine durchwachsene Saison durchlief. Lediglich acht Torbeteiligungen in 26 Spielen standen ihm in dieser zu Buche.

Grundsätzlich soll sich Griezman bei Atletico sehr wohlfühlen, wie jetzt aber bekannt wurde, soll laut der "L'Equipe" eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Franzosen verankert sein.  Für weniger als 25 Millionen könnte der quirlige Franzose demnach den Verein verlassen. Diese Klausel wurde Griezmann gestattet, da er bei seinem Wechsel vom FC Barcelona zu Atletico Madrid signifikante Gehaltseinbußen in Kauf nahm.

Interessent kommt aus Heimatland Frankreich

Laut der spanischen "Marca" soll auch schon der erste Top-Klub Interesse bekundet haben: Paris Saint-Germain. Die Pariser brauchen eine Offensiv-Alternative, sollte Kylian Mbappe in diesem Transferfenster einen Wechsel vollziehen.

Griezmann soll allerdings aktuell keine Wechselgedanken hegen, da er sich bei Atletico pudelwohl fühlt. In einem Interview ließ er im April wissen: "Ich bin sehr zufrieden mit meinen Leistungen, aber ich habe mein Maximum noch nicht erreicht."

Der Franzose spielt seit der Saison 2021 wieder bei seiner alten Liebe in Madrid. Mit einer Unterbrechung von zwei Saisons spielt "Grizou" bereits seit 2014 beim Verein von Trainer Diego Simeone. Sein Gastspiel beim FC Barcelona, dem er vor vier Jahren 120 Millionen Euro kostete, verlief glücklos.


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