Hütters Traum von Deutschland
Das sei auch der Grund dafür gewesen, warum er dem ÖFB in Sachen Teamchef eine Absage erteilt hat. Darüber hinaus soll Hütter als Trainer-Nachfolger von Alexander Nouri bei Werder Bremen im Gespräch gewesen sein.
"Das will ich im Detail nicht kommentieren. Das war vor allem medial. Mit meiner Vertragsverlängerung bei YB waren die Gerüchte vom Tisch", hält sich der 47-Jährige bedeckt. Dass er eines Tages als Trainer in Deutschland arbeiten will, bestreitet Hütter jedoch nicht.
"Ich habe daraus nie einen Hehl gemacht. Meine Einstellung zum Job ist aber jene, dass dank der Arbeit, die man verrichtet, jemand auf einen aufmerksam wird. Man soll als Trainer mit Leistung auffallen. Ich denke, dass ich nun über acht, neun Jahre gut gearbeitet habe. Und die Schweiz hat in Deutschland eine gewisse Relevanz. Es ist allerdings nicht selbstverständlich, als Schweizer oder Österreicher in der Bundesliga zu arbeiten", sagt Hütter.
Mit seinem mit dem 1. FC Köln in der Krise steckenden Landsmann Peter Stöger leidet Hütter mit. "Ich hoffe, dass Peter da rauskommt, denn sich in einem schwierigen Umfeld derart durchgesetzt zu haben, verdient alle Achtung."