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New York Red Bulls zittern weiter um Playoffs

Team aus New York verpasst gegen Atlanta viele Chancen auf den Sieg.

New York Red Bulls zittern weiter um Playoffs

Spannung pur vor dem großen Finale im Grunddurchgang der Major League Soccer in der Nacht auf Sonntag. Gleich elf Teams zittern nach dem 33. von 34 Spieltagen der Regular Season umd den Einzug in die MLS Playoffs. Sechs Tickets - je drei im Osten und im Westen - sind vor der finalen Runde der Regular Season noch zu vergeben.

Die New York Red Bulls vegeben mit einem 0:0 im Heimspiel gegen Atlanta United die Chance, sich einen Sicherheitspolster zu verschaffen. Stattdessen wartet auf das Team des Salzburger Trainers Gerhard Struber, der gegen Atlanta wegen einer Sperre (Gelbe Karten) nicht auf der Bank Platz nehmen durfte, ein "echtes Endspiel" in Nashville (Sonntag, 21:30 Uhr MEZ). Das Team um den Ex-Salzburger Hany Mukhtar ist als Dritter im Osten bereits fix für die Playoffs qualifiziert.

Auch Atlanta verpasste mit dem torlosen Unentschieden die Möglichkeit die Playoffs abzusichern, findet aber zum Abschluss der Regular Season mit dem Spiel beim Tabellen-Schlusslicht Cincinnati die vermeintlich leichtere Aufgabe vor. 

Atlanta und Orlando halten nach 33 Spieltagen bei 48 Punkten, die Red Bulls liegen einen Zähler dahinter auf dem siebten Tabellenrang in der Eastern Conference. Außerhalb der Playoff-Plätze lauern im MLS-Osten vor der Schlussrunde - dem "Decision Day" - Montreal (46 Zähler) sowie D.C. United und Columbus mit jeweils 44 Zählern.

Zurück zum 0:0 gegen Atlanta in der Red Bull Arena. Die Gastgeber sind klar überlegen, verbuchen 56,6:43,4 Prozent Ballbesitz und notieren 15:2-Torschüsse, wobei nur 3:1-Schüsse ihren Weg direkt auf das gegnerische Tor finden. Auch das Corner-Verhältnis von 12:1 spricht klar für die Red Bulls, die aber alle Chancen ungenützt lassen und am Ende froh sein müssen, dass Atlanta im Finish einen Matchball ungenützt lässt.

Der 31-jährige Steirer Daniel Royer wird in der 84. Minute für den erfolglosen polnischen Torjäger Patryk Klimala eingewechselt, der den Ball in der 48. Minute ans Lattenkreuz knallt und wenig später mutterseelenalleine auf den Atlanta-Goalie zustürmt, den Ball aber nicht im Tor unterbringen kann.


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