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New York Red Bulls trennen sich von Gerhard Struber

Das MLS-Team trennt sich nach schwachem Saisonbeginn vom österreichischen Trainer.

New York Red Bulls trennen sich von Gerhard Struber Foto: © GEPA

Gerhard Struber ist nicht länger Cheftrainer der New York Red Bulls.

Das US-Team gibt in einer offiziellen Mitteilung am Montag die einvernehmliche Trennung mit dem österreichischen Trainer bekannt. Strubers Assistent Bernd Eibler wird den Verein ebenfalls verlassen.

Die Vereinsführung reagiert damit auf den katastrophalen Saisonstart in die aktuelle MLS-Saison. Nach elf Spielen rangieren die Red Bulls auf dem letzten Platz der Eastern Conference, konnten dabei nur einen einzigen Dreier einfahren. Tabellenstand>>>

Der 46-Jährige war im Oktober 2020 als Cheftrainer bei der MLS-Franchise eingestellt worden. Insgesamt stand Struber in 89 Pflichtspielen an der Seitenlinie bei den New Yorkern. Bis Saisonende übernimmt der US-Amerikaner Troy Lesesne die Geschicke beim Verein.

Struber: "Wollte nach Europa zurückkehren"

Struber wird auf der Vereinshomepage in einem abschließenden Statement zitiert: "Ich habe meine Zeit bei den New York Red Bulls genossen. Es war mir auch klar, dass ich spätestens am Ende der Saison nach Europa zurückkehren wollte", so der ehemalige Liefering- und WAC-Cheftrainer.

"Es war extrem schwierig für mich, hier ohne meine Familie zu leben. Ich habe den Klub früh genug über meine Wünsche informiert und wir haben uns darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen. Ich wünsche der Organisation und den Spielern nur das Beste für die Zukunft. Es war mir eine Ehre, diesen Klub geführt zu haben und ich weiß, dass sie weiterhin große Dinge in ihrer Karriere erreichen werden", erklärt der Österreicher.

Der deutsche Sportdirektor Jochen Schneider, der seit vergangenem Juni in New York tätig ist, meldet sich ebenfalls zu Wort: "Wir danken Gerhard und Bernd für ihre Arbeit und ihren Einsatz für den Verein. Nach vielen Gesprächen mit Gerhard sind wir jetzt einvernehmlich zur Übereinkunft gekommen, dass eine Veränderung für beide Parteien von Vorteil ist."

 

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