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Peter Stöger ist Chef-Coach von Ferencvaros

Der Ex-Austria-Coach übernimmt einen erfolgreichen Traditionsverein:

Peter Stöger ist Chef-Coach von Ferencvaros Foto: © GEPA

Peter Stöger übernimmt das Traineramt bei Ferencvaros Budapest!

Der ungarische Traditionsklub vermeldet am Samstag das fixe Engagement des ehemaligen Austria-Betreuers. Der 55-jährige Wiener tritt damit in die Fußstapfen von Sergei Rebrov. Die "Grün-Weißen" aus Ungarns Hauptstadt gewannen zuletzt drei Mal in Folge die Meisterschaft und standen im Vorjahr zudem in der Gruppenphase der Champions League.

"In Österreich kennt jeder Ferencvaros und die Leute wissen, dass es der berühmteste und populärste Klub in ganz Ungarn ist. Derzeit befindet er sich zudem in einer der erfolgreichsten Phasen der Vereinsgeschichte. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um so ein tolles Team führen zu dürfen", freut sich Stöger auf seine neue Aufgabe und er hob in einem Interview auf der Vereins-Website auch den ehemaligen Austria-Spieler sowie Ferencvaros-Akteur und -Trainer Tibor Nyilasi hervor.

Stöger: "Ich will Meister werden!"

"Ich hatte auch Angebote aus anderen Ländern. Präsident Gabor Kubatov und Sportdirektor Tamas Hajnal haben mich aber in sehr guten Gesprächen überzeugt. Ich mag es, für so große Klubs zu arbeiten, die eine starke Fan-Basis haben. Deshalb habe ich zuvor auch bei Köln, Dortmund oder der Austria gearbeitet. Ich will mit dem Team Meister werden und mit der Mannschaft eine gute Leistung auf internationaler Ebene abliefern."

Die Fans dürfen sich laut Stöger auf eine offensive Spielanlage freuen: "Wir haben bei Ferencvaros die Möglichkeit, Angriffs-Fußball spielen zu können und ich weiß, dass sich die Anhänger das auch erwarten. Ich mag das selbst. Wobei wir natürlich im Europacup auch anders auftreten und uns vielleicht mehr auf Konter verlegen müssen. Es kommt immer auf den Gegner an."

Mit Stöger kommt auch sein deutscher Assistent Alexander Bade mit nach Budapest. Mit Bade arbeitete der 65-fache Ex-Internationale schon in Köln, Dortmund und bei der Wiener Austria zusammen.

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