Derartige Eingriffe werden in der Regel gemacht, wenn im Bereich eines der Herzvorhöfe immer wieder Rhythmusstörungen entstehen, wie der Berliner Kardiologe Dietrich Andresen gegenüber der dpa erklärte.
Bei der Behandlung wird zunächst eine Sonde über eine Vene ins Herz eingeführt und das Herzrasen künstlich ausgelöst. So kann man feststellen, welche Zellen für die Rhythmusstörung verantwortlich sind. Diese werden anschließend mit Hitze oder Kälte unschädlich gemacht.