Jugendspieler sollen zum Einsatz kommen
Der Stein des Anstoßes für Marinakis' wütende Reaktion soll das 1:1-Remis beim Mittelständler Levadiakos am Sonntag gewesen sein. Allein dafür habe er 200.000 Euro Strafe verhängt. Die andere Hälfte soll wegen des 1:1 gegen den Erzrivalen Panathinaikos Athen Anfang März gewesen sein.
Für die restlichen vier Partien der griechischen Super League wolle Marinakis, der auch Besitzer des englischen Zweitligisten Nottingham Forest ist, hauptsächlich Jugendspieler einsetzen.
Dazu dürften ausgewählte Akteure der Kampfmannschaft auf eine "Pardonierung" hoffen. Der amtierende Meister Olympiakos belegt in der aktuellen Meisterschaft nur den dritten Platz hinter AEK Athen und PAOK Saloniki.
Die griechische Liga nahm erst am Wochenende den Spielbetrieb wieder auf. Am 13. März war eine Pause angeordnet worden, da es am Vorabend beim Spitzenspiel PAOK gegen AEK zu Ausschreitungen gekommen war.
Die Partie war abgebrochen worden, als PAOK-Besitzer Ivan Savvidis aus Protest gegen eine Abseits-Entscheidung auf das Spielfeld gegangen war und dabei einen Revolver an seinem Gürtel trug.