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ManUnited-Problemfall vor Rückkehr ins Mannschaftstraining

Jadon Sancho hinkt seinen Erwartungen bei den "Red Devils" weiter hinterher - zuletzt sorgte nun auch die Psyche für zusätzlich Probleme.

ManUnited-Problemfall vor Rückkehr ins Mannschaftstraining

Man könnte meinen, bei Manchester United läuft seit der WM-Pause alles nach Plan.

Die Bilanz seit dem Re-Start: Vier Siege, neun erzielte Tore und null Gegentore. Doch ein Spieler sorgt bei Cheftrainer Erik ten Hag weiter für Sorgenfalten: Jadon Sancho, Star-Einkauf im Sommer 2021, hinkt seinen Erwartungen bei den "Red Devils" stark hinterher.

In der heurigen Saison stehen erst vier Torbeteiligungen in 14 Pflichtspielen zu Buche - zu wenig für eine Nominierung für Englands WM-Kader. In der spielfreien Zeit kamen psychische und physische Probleme hinzu.

Sancho am Weg der Besserung

Sancho reiste Mitte Dezember nicht mit dem Team ins Trainingslager nach Spanien, sondern bereitete sich lieber individuell auf die Rückrunde vor. Ten Hag konnte kurz vor Weihnachten noch keine Aussagen über die Zukunft des 22-Jährigen treffen: "Ich kann keine Prognose abgeben, wann das sein wird. Manchmal weiß man nicht, warum oder was die Ursache dafür ist."

Nun scheint sich der Zustand von Sancho in den letzten zwei Wochen verbessert zu haben. Der Niederländer gab vor dem FA-Cup-Spiel gegen Everton erneut Einblicke über die Situation seines Schützlings: "Wir haben noch einige Hürden zu nehmen, aber ich denke, er ist auf einem guten Weg. Ich bin sehr froh, wenn er wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Das ist der nächste Schritt."

Gegnüber der "Sport Bild" berichtet er weiter: "Das Physische ist auch mit dem Mentalen verbunden. Er macht jetzt gute Fortschritte im körperlichen Bereich, und das wird ihm helfen. Ich denke – oder sagen wir, ich hoffe, dass er schnell zurückkehren kann, aber ich kann nicht sagen, wie lange das dauern wird. Ich möchte, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, aber manche Prozesse kann man nicht erzwingen, und dies ist einer davon."

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