Sebastian Prödl hat bei seinem Watford-Trainer einen schweren Stand. Dies ruft naturgemäß Interessenten auf den Plan, die hoffen, den Innenverteidiger vom Verein aus London loseisen zu können.
So soll etwa Fenerbahce Interesse am 31-Jährigen bekunden. Laut der Zeitung "Günes" soll der Traditionsverein aus Istanbul bereit sein, 1,5 Millionen Euro für Prödl auf den Tisch zu legen.
Wie reizvoll ein etwaiges Angebot der Türken für Prödl sein könnte, ist fraglich. Fenerbahce verfügt zwar einen großen Namen, hat aber auch einen katastrophalen Herbst hinter sich und findet sich nach 17 Runden nur auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.
Vertrag bis 2021
Prödls Vertrag bei Watford läuft noch bis Sommer 2021, weshalb man annehmen kann, dass er diesen nicht für ein sportliches Abenteuer aufgeben wird.
Rund um Weihnachten hoffte er bei LAOLA1, bei seinem aktuellen Arbeitgeber noch eine faire Chance zu bekommen: "Die aktuelle Situation ist die, dass ich persönlich weiterhin nicht das Gefühl habe, mit meiner Qualität bei Watford keine Chance zu verdienen. Ich warte auf diese Chance. Ich habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass ich ein Premier-League-Spieler bin."
