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Hasenhüttl und "Saints" können etwas durchatmen

Nach Sieg über Wolverhampton Klassenerhalt zum Greifen nah.

Hasenhüttl und Foto: © getty

Der FC Southampton, mit seinem österreichischen Trainer Ralph Hasenhüttl, wird aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison in der Premier League vertreten sein.

Nach dem 3:1-Heimsieg gegen die Wolverhampton Wanderers (Spielbericht >>>) beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone bereits satte acht Zähler.

Entsprechend glücklich zeigte sich Hasenhüttl auch im Anschluss an den Erfolg.

"Es ist immer noch ein weiter Weg, wir haben noch fünf Spiele gegen Teams, die nicht unschlagbar sind. Ich denke, dass wir jetzt etwas weniger Druck haben", wird der 51-Jährige auf der Vereinshomepage zitiert.


"Großer Schritt"

Matchwinner auf Seiten der "Saints" war Nathan Redmond, der doppelt traf. Bereits nach zwei Minuten brachte er seine Farben in Führung.

"Wir wussten, dass wir heute einen großen Schritt machen können, das war unser großes Ziel heute. Wir wollten unseren Fans zeigen, dass wir uns von der ersten Minute an darauf konzentrieren, das Spiel zu gewinnen", so Hasenhüttl.

Sie hätten zwar einen perfekten Start in das Match gehabt, so der Steirer, nach diesem Traumstart hätten sie aber zu viel verteidigt. Nach dem Ausgleich sei es wichtig gewesen, dass sie wieder zu ihrem Spiel gefunden hätten.

 



Philosophie verinnerlicht

Bei besserer Chancenverwertung wäre auch ein noch deutlicherer Sieg möglich gewesen. 

Ralph Hasenhüttl, der Southampton in arger Abstiegsnot übernommen hatte, freut sich, dass das Team seine Spielphilosopie mehr und mehr verinnerlicht.

Aber: "Wir zeigen es ihnen immer und immer wieder, damit sie wissen, was wir wollen. Wir wollen ein Team sein, dass ins Pressing geht, den Ball gewinnt und blitzschnell umschaltet."

Heute hätten sie das sehr gut gemacht, was gewaltig sei, gegen dieses Team.

Obwohl der Klassenerhalt nur noch Formsache zu sein scheint, hat der Grazer noch eine Vorgabe für seine Mannschaft.

"Ich möchte, dass mir dieses Team beweist, dass wir weiterhin fokussiert sind und versuchen, jedes Spiel zu gewinnen."

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