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Fernandes erklärt Rangnicks United-Abschneiden

Der United-Star gibt seine Einschätzung zur Zeit des ÖFB-Teamchefs in Manchester ab:

Fernandes erklärt Rangnicks United-Abschneiden Foto: © getty

Die Zeit von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bei Manchester United gestaltete sich rückblickend betrachtet recht durchwachsen. In seinen 29 Spielen als Coach der "Red Devils" kam der Deutsche auf einen Schnitt von 1,45 Punkten pro Spiel.

United-Star Bruno Fernandes äußerte sich gegenüber "The Athletic" nun zur Ägide Rangnicks. "Ralf kam mit seiner Idee, mit Intensität und Pressing zu spielen, so wie er es in Deutschland gewohnt war. Aber das hat bei uns nicht ganz geklappt, weil die Stimmung zwischen allen Beteiligten sehr gedrückt war und das Selbstvertrauen nicht sehr hoch war", erklärte der Portugiese aus seiner Sicht die Gründe für das durchwachsene Abschneiden.

"An Rangnick lag es nicht"

Er ließ auch durchblicken, dass es wohl nicht an Rangnicks Qualität lag, dass speziell gegen Saisonende immer weniger zusammenlief. "Es hat nichts mit Ralf zu tun. Er hat sein Bestes versucht", sagt der offensive Mittelfeldmann. 

"Er ist ein guter Trainer mit guten Ideen, aber es hat nicht allen gepasst", kommt er auf das Spielermaterial zu sprechen, welches oftmals nicht mit der Philosophie des ÖFB-Teamchefs zurecht kam. "Das liegt daran, dass die Mannschaft von Ole Gunnar Solskjaer auf dessen Ideen aufgebaut wurde", weiß Fernandes.

Die Differenzen sollten sich letztendlich zugunsten der heimischen Nationalelf auswirken, schließlich unterzeichnete Rangnick keinen neuen Kontrakt bei United und entschied sich stattdessen für ein Engagement beim ÖFB.  

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