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"Ergibt keinen Sinn" - Ex-Salzburger übt Kritik an Teamchef

Der Offensivspieler steht mittlerweile bei Leeds United in England unter Vertrag. Nachdem er erneut nicht für die Schweizer Nationalmannschaft nominiert wurde, äußert er sich kritisch.

"Ergibt keinen Sinn" - Ex-Salzburger übt Kritik an Teamchef Foto: © GETTY

Frust bei Noah Okafor!

Der ehemalige Angreifer von Red Bull Salzburg wurde erneut nicht von Teamchef Murat Yakin für die anstehenden WM-Quali-Spiele der Schweiz nominiert. Dass er jedoch auf der Abrufliste steht, hat er erst durch seinen Bruder erfahren.

In einem Interview mit "The Athletic" äußerte sich der 25-Jährige nun negativ gegenüber der Nationalmannschaft: "Es macht mich wirklich, wirklich traurig. Für mich ergibt das keinen Sinn."

Fehlende Kommunikation

Vor allem die fehlende Kommunikation von Seiten des Schweizer Fußballverbandes kann der Offensivspieler von Leeds United nicht nachvollziehen.

"Ich kann sagen, es macht mich traurig, weil sie mir nicht einmal schreiben oder anrufen, um zu sehen, wie es mir geht. Zum Beispiel, als ich nach Leeds gezogen bin – ein ‘Gratuliere‘ oder so etwas - schließlich spiele ich jetzt in der besten Liga der Welt", so der Ex-"Bulle".

Okafor ist im Sommer für 19 Millionen Euro von AC Milan in die Premier League zu Aufsteiger Leeds gewechselt, bisher bringt es der Schweizer auf zwei Tore in neun Einsätzen.

Kritik an Yakin

Auch der Teamchef bekam im Interview einiges ab: "Das Problem ist, sie setzen mich auf die Liste, aber fragen mich nicht einmal, wie ich mich fühle oder ob mein Körper in Ordnung sei. Das ergibt für mich keinen Sinn. Für mich ist das die größte Enttäuschung", so Okafor.

Laut dem Schweizer "Blick" soll der Stürmer beim Teamchef schon desöfteren in Ungnade gefallen sein. Zudem habe man Zweifel, ob sich Okafor als Teamplayer in die aktuell erfolgreiche Hierarchie einfügen könne.

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