Trainer Pep Guardiola sah Erfolge als beste Motivation. "Man stelle sich vor, wir würden antreten ohne den Aufstieg ins Halbfinale der Champions League im Rücken. Das wäre um einiges schwieriger", sagte der Spanier, dem vor allem der dichte Terminplan Sorgen bereitet.
Chelsea kämpft in der "Königsklasse" ebenfalls noch um den Titel. Die "Blues" sind unter Thomas Tuchel erstarkt. Guardiola war davon nicht überrascht. "Ich wusste, dass er einen guten Job machen wird", sagte er über den Deutschen. Den jüngsten Vergleich gewann ManCity Anfang Jänner mit 3:1. Damals stand bei Chelsea noch Frank Lampard an der Seitenlinie.
Hasenhüttl: "Es ist wichtig, dass paar Leute ins Stadion zurückkehren"
Über Unterstützung von den Rängen dürfen sich Leicester und Southampton freuen. 4.000 Besucher sind für die Partie zugelassen. Im Finale am 15. Mai sollen dann 21.000 ins weite Wembley-Oval kommen. Die Partien sind Teil eines Pilotprojekts der Regierung, um die Rückkehr großer Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen in der Corona-Pandemie zu testen.
Für Hasenhüttl ist dies eine tolle Sache. "Es ist wichtig, dass ein paar Leute ins Stadion zurückkehren. Es ist gut für die Atmosphäre, für die Spieler sicherlich motivierender", sagte der Steirer.
Leicester ist in der Premier League Dritter, Southampton 14., Schlüsse wollte Hasenhüttl daraus aber nicht ableiten. "Uns erwartet sicher ein hartes Spiel. Aber ein Cup-Semifinale hat eigene Gesetze. Für uns ist nicht wichtig, welche Platzierung wir oder sie in der Tabelle haben", hielt er fest.