Ex-Weltmeister Jerome Boateng bekommt eigene Doku
Darin soll die Geschichte des ehemaligen Bayern-Kickers beleuchtet werden, der einst zu den Top-Spielern seines Landes zählte, anschließend aber tief abstürzte.
Jérôme Boateng erhält eine eigene Dokumentation.
In einer dreiteiligen Serie will die ARD auf die Karriere des ehemaligen Fußballprofis zurückblicken. Die Serie "Being Jerome Boateng" soll nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Senders "die Geschichte eines Ausnahmefußballers zwischen Triumph und Absturz" erzählen.
Seit September in Fußball-Pension
Die Doku ist ab Freitag in der Mediathek verfügbar, am selben Tag wird auch im linearen Fernsehen die erste Folge ausgestrahlt. Zu Wort kommen neben dem ehemaligen Fußballprofi auch sein Vater Prince Boateng, Horst Hrubesch oder Lukas Podolski.
Boateng hatte seinen Vertrag beim LASK im August im Alter von 37 Jahren aufgelöst und im September sein Karriereende bekannt gegeben. Der 76-fache Nationalspieler wurde 2014 mit Deutschland Weltmeister und gewann mit dem FC Bayern mehrere nationale Titel sowie zwei Mal die UEFA Champions League.
Verfahren wegen Körperverletzung
In den vergangenen Jahren giert der 37-Jährige unter anderem wegen Körperverletzungsverfahren immer wieder auch fernab der Sportseiten in die Schlagzeilen.
Er wurde 2024 vom Landgericht München I wegen vorsätzlicher Körperverletzung an einer Ex-Freundin schuldig gesprochen und verwarnt. Boateng bestreitet, jemals eine Frau geschlagen zu haben.
Zuletzt scheiterte eine Hospitanz des ehemaligen Innenverteidigers beim FC Bayern aufgrund von Protesten der Fanszene.