Endstand
0:2
0:1 , 0:1
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Leverkusen zittert sich im DFB-Pokal mit Ach und Krach weiter

Die Werkself muss in Paderborn in die Verlängerung. Für Mwene und Veratschnig ist mit gegen Stuttgart in der zweiten Pokalrunde Endstation. Weiter geht es dafür für Magdeburg und Kaiserslautern.

Leverkusen zittert sich im DFB-Pokal mit Ach und Krach weiter Foto: © GETTY

Bayer Leverkusen schafft mit viel Zittern den Sprung in die dritte Runde des DFB-Pokals. Die Werkself setzt sich beim SC Paderborn erst in der Verlängerung mit 4:2 durch.

Nach einer schwachen ersten Hälfte, in der die Gastgeber gut und gerne ein oder mehrere Tore machen hätten können, schwächen diese sich nach Wiederanpfiff selbst.

Kofane läuft Götze davon, der sich nur noch mit einem Zupfer am Trikot unmittelbar vor dem Sechzehner zu helfen weiß (58.).

Grimaldo per Freistoß, aber Paderborn gleicht aus

Der daraus resultierende Freistoß stellt das 1:0 für Leverkusen dar.

Grimaldo verwandelt den Standard direkt (60.). Paderborn bleibt aber auch mit einem Mann weniger gut im Spiel, bringt die Kugel gegen passive Leverkusener aber einfach nicht hinter die Linie - bis zur 90. Minute.

Denn dann ist es Marino, der nach einer Ecke den keinesfalls unverdienten Ausgleich für die unterzähligen Hausherren erzielt.

Plötzlich führt Paderborn, aber die Luft geht aus

In der Nachspielzeit geht plötzlich der Außenseiter in Führung, Michel besorgt das 2:1 (96.).

Doch am Ende geht dem Sportclub die Luft aus: Quansah (106.) erzielt für Leverkusen das 2:2, der Todesstoß folgt in der zweiten Minute der Nachspielzeit durch Maza (120.+2). Garcia legt sogar das 4:2 nach (120.+4).

Mwene und Veratschnig mit Mainz raus

Der VfB Stuttgart steht in der dritten Runde des DFB-Pokals. Die Schwaben bezwingen Ligakonkurrent Mainz 05 auswärts mit 2:0.

Das 1:0 fällt früh. El Khannouss mit einer Hereingabe ins Zentrum, die der völlig außer Acht gelassene Jaquez nur noch einköpfen muss (6.). Stuttgart hat Mainz im Griff, offensiv ist von Legionär Phillipp Mwene und Co. nur wenig zu sehen.

Nach der Pause sind die Gastgeber am Drücker, aber ohne Erfolg. Das wird bestraft, denn in der 73. Minute läuft man in einen Konter, den Karazor schließlich zum 2:0 für die Gäste verwertet.

Bei Mainz spielt Mwene bis zur 69. Minute, Nikolas Veratschng kommt zur selben Zeit von der Bank auf den Platz.

Lautern gewinnt Zweitliga-Duell

Ebenfalls in die nächste Runde aufsteigen darf der 1. FC Kaiserslautern. Die "Roten Teufel" bezwingen Greuther Fürth mit 1:0.

Wie in Mainz fällt der einzige Treffer früh - ausgehend von einem kapitalen Eigenfehler von Reich. Der Fürther dribbelt im Spielaufbau, der Ball kommt ihm abhanden. Ritter mit der Flanke, die erneut Reich unglücklich abfälscht und Skyttä erreicht. Der Finne scheitert im ersten Versuch an Prüfrock, kann den Abpraller aber doch noch im Tor unterbringen (12.).

Dass es zur Pause nur 0:1 steht, hat das "Kleeblatt" dem Profidebütanten Prüfrock zu verdanken, der sich mit einigen guten Szenen auszeichnen kann. Nach der Pause ist die Partie zerfahren.

Fürths Sillah, vier Minuten zuvor eingewechselt, holt sich kurz vor Schluss noch Gelb-Rot, am Spielstand ändert das aber nichts mehr. Die erste Karte hat er für zu frühes Betreten des Feldes bei seiner Einwechslung gesehen, die zweite aufgrund eines Foulspiels.

Zweitligaschlusslicht Magdeburg setzt sich gegen den Viertligisten FV Illertissen mit 3:0 durch. Breunig (11.), Mathisen (31.) und Pesch (84.) sorgen für die Treffer.

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