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DFB-Pokal: Freiburg zieht gegen HSV ins Finale ein

Der SC Freiburg schießt den HSV ab und steht im Endspiel in Berlin.

DFB-Pokal: Freiburg zieht gegen HSV ins Finale ein Foto: © getty

Der SC Freiburg zieht mit einem verdienten 3:1 (3:0)-Auswärtssieg beim Hamburger SV ins DFB-Pokal-Finale am 21. Mai in Berlin ein.

Die Breisgauer verdanken den wohl größten Erfolg der Vereinsgeschichte der starken ersten Hälfte, in der die Truppe von Christian Streich drei Tore gegen den HSV erzielt.

Die Hamburger werden zwar zeitweise auch gefährlich, nützen die erspielten Chancen aber nicht.

Freiburg besiegelt Weiterkommen in 1. Hälfte

Bereits in der 5. Minute zeigt Jeong im Freiburger Dress erstmals auf und spielt einen gefährlichen Querpass im HSV-Strafraum auf Grifo. Die Chance löst sich allerdings auf, denn der Ball bleibt an Grifos Kopf unkontrolliert.

Keine 60 Sekunden später probiert es Kittel für die Hamburger Gastgeber ebenfalls per Kopf, platziert die Kugel aber klar neben dem Tor.

Das 1:0 fällt für Freiburg durch Petersen nach einer Standardsituation, der Stürmer verwertet per Kopf, nachdem der HSV die Kugel nicht klären kann (11.).

Sechs Minuten später wird ein Schuss von Höfler von HSV-Kapitän Schonlau unhaltbar unter die Latte abgelenkt (17.). Suhonen wird in der 26. Minute gefährlich und zwingt bei der Großchance Freiburg-Tormann Flekken zur Parade mit dem Fuß.

Eine Vorentscheidung erzwingt Grifo per Elfmeter in der 33. Minute, nachdem Heyer Schlotterbeck versehentlich mit dem Fuß am Hinterkopf trifft - 3:0.

HSV auch in Halbzeit 2 geschockt

Der HSV kommt durch Suhonen in der 38. Minute zum 1:3, bis der VAR den Treffer überprüft und zum 0:3 revidiert. Suhonen stand um eine Fußlänge beim Zuspiel im Abseits.

Nach einer Pyro-Einlage zum Beginn der zweiten Halbzeit, hat Jatta (50.) nach einem Freistoß die Großchance. Der Offensiv-Spieler scheitert per Kopf aber an Flekken, der wieder mit den Beinen pariert. Eggestein (54.) hat das 4:0 auf dem Fuß, knallt aber die Kugel an HSV-Keeper Fernandes vorbei und trifft nur das Außennetz.

Vagnoman leitet in der 68. Minute die beste HSV-Aktion in der zweiten Halbzeit ein. Der Linksverteidiger spielt den Ball steil in den Strafraum auf Glatzel, der auf Kittel ablegt. Kittel zwingt Flekken zur Tat, Freiburgs passives Spiel wird beinahe bestraft.

Viel zu spät gelingt Glatzel per Kopf doch noch der Ehrentreffer des HSV zum 1:3 (88.). Den Finaleinzug der Freiburger können die Hausherren aber nicht mehr gefährden.

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