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Wolfsburg-Ausschluss aus DFB-Pokal bestätigt

Der Champions-League-Teilnehmer muss seinen Wechsel-Fehler bitter bezahlen.

Wolfsburg-Ausschluss aus DFB-Pokal bestätigt Foto: © getty

Der VfL Wolfsburg ist mit seiner Berufung gegen die Wertung des Erstrundenspiels im DFB-Pokal gegen Preußen Münster gescheitert. Das DFB-Bundesgericht bestätigt am Donnerstag das Pokal-Aus der Wölfe.

"Es zählt zu den Grundpflichten der Vereine, sich umfassend und rechtzeitig über die Regularien zu informieren. Verstößt ein Verein dagegen, liegt ein schuldhaftes Verhalten vor. Ausschließlich der Verein ist verantwortlich für die Auswechslung. Der Schiedsrichter entscheidet dabei gar nichts. Die Verletzung der Kontrollpflicht des Schiedsrichters ändert somit nichts am Verschulden des Vereins", begründet Achim Späth, Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts, die Entscheidung.

Der ursprüngliche 3:1-Sieg des VfL Wolfsburg in der ersten Pokal-Runde beim Regionalligisten Preußen Münster wurde nach einem Wechsel-Fehler von Mark van Bommel, der in der Verlängerung einmal zu oft tauschte, in eine 0:2-Niederlage für die Wolfsburger umgewandelt. Dagegen hatte der VfL Berufung eingelegt - allerdings erfolglos.

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