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Union dreht Spiel in Leipzig

Den Berlinern gelingt eine ganz späte Cup-Revanche.

Union dreht Spiel in Leipzig Foto: © getty

Union Berlin revanchiert sich bei RB Lepizig für die 1:2-Niederlage im DFB-Pokal-Halbfinale. Der Hauptstadt-Klub gewinnt in der 31. Runde der deutschen Bundesliga in Leipzig spät mit 2:1.

Die zuletzt 15 Spiele ungeschlagenen Leipziger, bei denen Konrad Laimer diesmal eine Pause bekommt, sind Union Berlin im ersten Durchgang eigentlich unterlegen und haben Glück, dass ÖFB-Legionär Christopher Trimmel einen Torerfolg gleich zwei Mal nur knapp verpasst:

Zunächst haut der Kapitän der "Eisernen" aus kurzer Distanz drüber (38.), wenig später landet ein Weitschuss-Kracher des Rechtsverteidigers nur an der Latte (45.+2).

Für diese Ineffizienz wird Union unmittelbar nach der Pause bestraft: Keine 30 Sekunden nach Wiederanpfiff klärt Grischa Prömel eine Nkunku-Flanke nur kurz, Youssouf Poulsen steht richtig und bedankt sich mit einem platzierten Abschluss - 1:0 (46.).

In der 59. Minute hat Leipzig erneut Glück. Nordi Mukiele schlägt bei einem Klärungsversuch im eigenen Strafraum eigentlich klar am Ball vorbei und trifft Niko Giesselmann. Schiedsrichter Schlager sieht sich die Situation lange an der Seitenlinie an, entscheidet sich dann allerdings gegen einen Strafstoß.

In der Schlussphase drehen die Gästen die Partie auf den Kopf. Der unmittelbar zuvor eingewechselte Sven Michel sorgt in der 86. Minute per Kopf für den Ausgleich. In der 89. Minute jubeln die Berliner nach einem Treffer des ebenfalls eingewechselten Kevin Behrens sogar noch über den Sieg.

Leipzig steht auf dem vierten Rang und hat 54 Punkte, Union ist Sechster mit 50 Zählern.

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ÖFB Legionäre im Einsatz

Konrad Laimer (Leipzig) - ab der 63. Minute

Christopher Trimmel (Union) - bis zur 76. Minute

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