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Jaissle wieder in der Bundesliga im Gespräch
Der VfL Wolfsburg steckt in der Krise. Nach sieben Niederlagen aus acht Spielen wackelt Trainer Paul Simonis – und mit Matthias Jaissle taucht ein prominenter Name auf der Kandidatenliste auf.
Der VfL Wolfsburg befindet sich auf sportlicher Talfahrt.
Lediglich acht Punkte und Tabellenrang 14 stehen zu Buche. In den letzten acht Spielen ging das Team um ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer sieben Mal als Verlierer vom Platz.
Trainer Paul Simonis ist schwer angezählt >>>
Namen wie Urs Fischer und Tim Walter sind bereits gefallen, wenn es um eine mögliche Nachfolge geht.
Auch Jaissle im Fokus
Die "Wolfsburger Allgemeine" bringt einen weiteren bekannten Namen ins Gespräch - und das mit österreichischer Vergangenheit. So sollen sich die Wolfsburger mit dem ehemaligen Salzburg-Coach Matthias Jaissle beschäftigen.
Dieser wechselte im Juli 2023 zu Al-Ahli in die Saudi-Pro-League und verlängerte seinen Vertrag bis 2027. Ohne Niederlage rangiert der 37-Jährige mit dem Klub aktuell auf Platz fünf.
Rekordverdächtiges Gehalt macht Deutschland-Wechsel unwahrscheinlich
In der Wüste soll Jaissle elf Millionen Euro Jahresgehalt einstreifen. Laut der deutschen "Bild" macht ihn das zum bestbezahlten deutschen Trainer. Bereits im vergangenen Frühjahr wurde er mit einer Rückkehr in die Heimat in Verbindung gebracht. RB Leipzig war interessiert. Dass er dem Wüstenstaat wirklich den Rücken kehrt, wirkt unwahrscheinlich.
In einem Interview mit der "Sport Bild" erklärt er: "Es gab immer mal wieder Anfragen. Aber ich habe meinen Vertrag hier bis 2027 verlängert. Mal schauen, was die Zukunft noch so bringt. Ich habe mir abgewöhnt, Pläne zu machen. Ich genieße den Weg und lebe komplett im Hier und Jetzt."