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Vivell-Aus in Leipzig: "War kein Vertrauen mehr da"

Der technische Direktor wurde bei den "Roten Bullen" am Freitag rausgeworfen, nachdem Gerüchte über seinen Wechsel zum FC Chelsea aufgekommen waren.

Vivell-Aus in Leipzig: Foto: © getty

Völlig überraschend verkündete RB Leipzig am Freitag die Entlassung seines Technischen Direktors Christopher Vivell.

Wenige Stunden später wurden die vermeintlichen Gründe hinter der Trennung aufgedeckt: Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano soll Vivell in Verhandlungen mit dem FC Chelsea, der den 35-Jährigen demnach als neuen Technischen Direktor installieren will, in Verhandlungen stehen.

"Das Vertrauen war nicht mehr da, und dann haben wir einfach konsequent gehandelt und ihn freigestellt", so Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bei "Sky" zu den Gründen hinter der Entlassung des ehemaligen Leiters der Scoutingabteilung des FC Red Bull Salzburg.

Mintzlaff: "Gibt wichtigere Themen als diese Personalie"

Ob das mangelnde Vertrauen ein Resultat der Verhandlungen Vivells mit den "Blues" sei? "Das sind Dinge, die wir dann intern klären. Wenn im Fußball das Vertrauen nicht mehr da ist, macht eine Zusammenarbeit keinen Sinn mehr. Und deswegen haben wir ihn freigestellt. Und ich denke, dass das als Erklärung zumindest mal hier auch ausreichen sollte", so Mintzlaff patzig.

Von etwaigen Verhandlungen Vivells mit Chelsea, der sich ausgerechnet einen Tag vor dem wichtigen Champions-League-Spiel der Sachsen gegen Celtic Glasgow mit den Verantwortlichen der Londoner getroffen haben soll, wusste Mintzlaff "absolut nichts".

Für ihn sei das Thema Vivell bereits abgehakt: "Wir schauen jetzt nach vorne, wir haben auch wichtigere Themen als diese Personalie."

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