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Flecker klärt auf: "Leihe keine Option!"

Der ÖFB-Legionär im Diensten Union Berlins ist im Moment weit weg von der Startelf:

Flecker klärt auf: Foto: © getty

ÖFB-Legionär Florian Flecker hätte sich seine Anfangszeit bei Union Berlin mit Sicherheit etwas rosiger vorgestellt.

Ein Pflichtspiel-Einsatz war dem 23-jährigen Außenbahnspieler in dieser noch recht jungen Saison noch nicht vergönnt. Flecker, der in diesem Sommer vom TSV Hartberg in die Haupstadt Deutschlands wechselte, stand weder beim 6:0-Pokalsieg gegen Halberstadt noch bei der 0:4-Bundesliga-Heimniederlage gegen RB Leipzig im Kader der "Eisernen".

Es wird wohl auch in Zukunft kein leichtes Unterfangen werden, in dem gigantischen 32-Mann-Kader der Berliner zu Einsatzminuten zu kommen. Flecker will sich von dem holprigen Start allerdings nicht unterkriegen lassen und weiter für das Union-Dress fighten. "Eine Leihe ist für mich gar keine Option. Ich möchte mich hier durchsetzen", meint der Österreicher gegenüber dem "Kicker".

 

 

Flecker will sich "Opferrolle" nicht ankreiden lassen

Als Flecker sich den "Eisernen" anschloss, war bei weitem noch nicht klar, in welcher Liga Union Berlin in der kommenden Spielzeit spielen werde. Es ist allerdings anzunehmen, dass Flecker in der 2. Liga zu etwas mehr Spielzeit gekommen wäre als im deutschen Oberhaus. Als Opfer des Aufstiegs der Berliner will sich der 23-Jährige jedoch nicht darstellen. "Ich sehe mich nicht in der Rolle als Opfer."

"Natürlich ist es ein größerer Schritt, in der 1. statt in der 2. Liga zu spielen. Aber aus sportlicher Sicht kann man einfach nur besser werden. Je besser das Niveau ist, desto mehr muss man sich anpassen und desto stärker wird man als Fußballer."

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