Kevin Wimmer scheint vor dem Frühjahrs-Start gegen den SV Werder Bremen (Quoten) gute Karten auf einen Stammplatz bei Hannover 96 zu haben.
Nachdem der ÖFB-Legionär eine eher enttäuschende Hinrunde hingelegt hat, zeigt sich Trainer Andre Breitenreiter nach der Vorbereitung zufrieden.
"Kevin hat sich zuletzt im Trainingslager in Marbella stark verbessert gezeigt", lobt der Coach den Innenverteidiger im "Kicker".
Ein Problem für den Oberösterreicher könnte jedoch eine kolportierte Klausel im Leihvertrag mit Stoke City werden. Dieser beinhaltet nicht nur eine Kaufoption mit einer festgeschriebenen Ablöse von 12 Millionen Euro.
Es soll zudem eine verbindliche Kauf-Klausel geben, sobald Wimmer 24 Einsätze für Hannover bestreitet.
Im Herbst kam der ÖFB-Teamspieler, der sich immer wieder auf der Ersatzbank wiederfand, auf elf Bundesliga- und zwei DFB-Pokal-Einsätze.
Es erscheint zumindest fraglich, ob der stark abstiegsgefährdete Bundesligist gewillt ist, diese Klausel angesichts der Höhe der Ablöse schlagend werden zu lassen.
Wimmers Vertrag bei Stoke City läuft noch bis Sommer 2022.
