Schwere Zeiten für Schalke-Manager Christian Heidel. Der Klub der ÖFB-Legionäre Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf läuft in der deutschen Bundesliga weiter der Musik hinterher.
Wie die "SportBild" nun berichtet, soll sich der Revierklub bereits ernsthaft um Alternativen umschauen.
Die Zukunft von Heidel soll eng mit dem Erreichen der Europa-League-Plätze verbunden sein. Zum jetzigen Zeitpunkt rangiert "Königsblau" sechs Zähler hinter den internationalen Rängen.
Sollte das Ziel verpasst werden, ist eine Trennung von Heidel laut dem Fachmagazin "wahrscheinlich".
Mit vier Punkten aus zwei Spielen ist Schalke durchaus passabel in die Frühjahrssaison gestartet. Der Herbst verlief für den letzjährigen Vize-Meister sehr enttäuschend.
Bekannte Namen
Als mögliche Kandidaten für den 55-Jährigen werden sowohl Horst Heldt (Hannover 96) und auch "Sky"-Experte Christoph Metzelder ins Spiel gebracht.
Der Favorit auf den Posten soll jedoch Klaus Allofs sein. Der 62-Jährige ist seit 2016, als sein Engagement beim VfL Wolfsburg endete, vereinslos.
Ebenfalls soll Schalke an einer Verpflichtung von Jonas Boldt interssiert sein - das jedoch unabhängig von der Personalie Heidel. Der 37-Jährige ist aktuell Sportdirektor bei Liga-Rivale Bayer Leverkusen, hat aber bereits angekündigt, seinen Posten dort zum Ende der Saison zu räumen.
Boldt soll bei S04 als Experte für die Kaderplanung fungieren. Im Februar soll es zu einem ersten Treffen zwischen Boldt und Heidel, der als großer Fürsprecher des Bayer-Sportdirektors gilt, kommen.
