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Lainer: Gladbach ist noch nicht Salzburg

Stefan Lainer spricht nach Bundesliga-Debüt über die Unterschiede zwischen Gladbach und Salzburg:

Lainer: Gladbach ist noch nicht Salzburg Foto: © getty

Stefan Lainer kann mit seinem Debüt in der deutschen Bundesliga zufrieden sein. 

Mit seinem neuen Klub Borussia Mönchengladbach holte der Ex-Salzburger zum Auftakt zwar "nur" ein 0:0 gegen Schalke, Lainer wurde aber zum "Spieler des Spiels" gewählt. Der 26-Jährige verbuchte insgesamt 58 Ballberührungen und mit 33,9 km/h auch die höchste Laufgeschwindigkeit auf dem Platz. 

"Es war ein offenes, sehr intensives Spiel. Es ist hin und her gegangen", analysiert Lainer bei "Sky". "Es war ein gutes Spiel, ich habe es sehr genossen, vor dieser Kulisse zu spielen", schwärmt der ÖFB-Teamspieler von der "Topstimmung" im mit 54.022 Zuschauern ausverkauften Borussia-Park. 

Lainer: "Noch Luft nach oben"

Auf die Frage nach den Unterschieden zwischen der österreichischen und deutschen Bundesliga gibt sich Lainer diplomatisch. "Das ist schwierig zu vergleichen, die deutsche Liga ist eine der stärksten überhaupt. Die Intensität ist höher, man ist in jedem Zweikampf gefordert."

Einen Unterschied zu seiner letzten Station Salzburg kann Lainer nicht leugnen: "Die Bälle, die ich in Salzburg quasi blind gespielt habe, sind diesmal noch nicht angekommen. Die Stürmer hier wissen noch nicht, wie ich meine Pässe spiele. Es dauert noch, bis wir uns auf dem Platz alle blind verstehen."

Der Auftakt macht aber Lust auf mehr: "Es macht Spaß, mit dieser Mannschaft vor dieser Kulisse in dieser Liga zu spielen", sagt Lainer. Das Team von Trainer Marco Rose sei "auf dem richtigen Weg". "Ich bin komplett von seiner (Roses, Anm.) Philosophie überzeugt. Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg, brauchen aber noch etwas Zeit nach dem Umbruch, der stattgefunden hat. Ich denke, dass wir in den kommenden Wochen noch einen großen Schritt machen können", lautet die Prognose von Lainer. "Bei uns allen ist noch Luft nach oben."

Rose setzt seine Serie fort

"Die Leistung war in Ordnung. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht", lautet das Urteil von Trainer Rose. "Die Dinge brauchen einfach Zeit. Ich muss sagen, die Jungs ziehen herausragend mit. Es waren viele, viele positive Sachen dabei."

Rose hat mit dem Remis übrigens seine in Salzburg begonnene Serie fortgesetzt: Er hat weiterhin kein Pflichtspiel als Trainer einer Profimannschaft vor Heimpublikum verloren.

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