Nicht wirklich zufrieden war Hasenhüttl damit, wie sich Wolfsburg in Hälfte zwei präsentierte. "Nach dem Wechsel waren wir weit von dem entfernt, was wir machen wollten", sagt der Österreicher. " Wir haben viel zu einfach Bälle verloren und viel zu hektisch agiert."
Dazu machte man dem Gegner auch noch mit einer Roten Karte die Tür auf. Torschütze Lacroix wurde in der 76. Minute vom Platz gestellt. "Durch den Platzverweis haben wir den Gegner dann zurückgebracht. Durch so etwas kann ein Spiel schnell kippen."
Tat es letztlich jedoch nicht. Lovro Majer machte wenige Minuten später mit dem 2:0 den Deckel auf die Partie drauf. "Es war ein ganz wichtiger Sieg", meint Hasenhüttl, der weiß, dass "man schon noch viel arbeiten" müsse.
Fokus aufs "Tagesgeschäft"
Dennoch überwiegt am Samstag der Stolz über die wichtigen drei Punkte. "Wir wollen Spiele gewinnen, um in Ruhe arbeiten zu können."
Was nun auf den VfL Wolfsburg in den nächsten Wochen zukommen. Hasenhüttl hält es "für relativ schwierig hält, sich im Fußball langfristige Ziele zu setzen. Es geht immer ums Tagesgeschäft, in dem man liefern muss."
In acht Tagen steht das erste Heimspiel in der Ära-Hasenhüttl auf dem Programm. Dann empfangen die Wölfe Borussia Mönchengladbach.