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Stöger-Kritik von Rode könnte Folgen haben

Der Dortmund-Profi kommt nach seinem Interview nicht ungestraft davon.

Stöger-Kritik von Rode könnte Folgen haben Foto: © getty

Dortmund-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kündigt Konsequenzen für BVB-Profi Sebastian Rode an, der Trainer Peter Stöger in einer Fernsehsendung wegen dessen Umgang mit Kapitän Marcel Schmelzer kritisierte.

"Wir werden ihn zu einem Gespräch bitten und ihn entsprechend sanktionieren", meint der Klub-Boss gegenüber dem "kicker".

"Das ist unglücklich gelaufen, das hätte man anders lösen können", sagte Rode, der in dieser Saison verletzungsbedingt noch kein Bundesliga-Spiel absolviert hat, in der "Sky"-Sendung "Wontorra". "Wie das in der Öffentlichkeit geregelt wurde, fand ich für 'Schmelle' nicht gut und auch nicht akzeptabel."



Schmelzer aus Kader eliminiert

Schmelzer, der zuvor in jedem Spiel unter Stöger in der Startelf gestanden war, hatte vor zwei Wochen gegen Leverkusen nicht einmal zum Kader gehört. In den beiden Spielen danach stand er ebenfalls nicht von Beginn an auf dem Feld, beim 1:2 am Samstag gegen Mainz wurde er eingewechselt.

Rode erzählte außerdem, dass Stöger offenbar bewusst sei, dass er in der kommenden Saison nicht mehr Trainer in Dortmund sein werde.

"So wie er sich auch ausdrückt in der Kabine, gehen wir davon aus, dass wir nächste Saison einen neuen Mann haben werden", sagte Rode. Wer es wird, wisse er nicht, versicherte der 27-Jährige. Wenn es der gehandelte Lucien Favre würde, fände er das aber "spannend".

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