Das Duell Bayern München gegen Robert Lewandowski geht in die x-te Runde!
Nachdem Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic am Dienstag noch mit dem Polen telefonierte, spricht der wechselwillige Stürmer mit der "BILD" über die aktuelle Lage.
Den Vorwurf des Egoismus möchte sich der Pole dabei nicht gefallen lassen: "Ich bin kein Egoist. Ich weiß, was ich am FC Bayern hatte und schätze es sehr. Ich weiß auch, dass ich seit acht Jahren mein Bestes gebe, den Verein und die Fans nicht zu enttäuschen."
Nach acht Jahren fühlt Lewandowski, "dass es Zeit ist für eine neue Etappe."
"Ich will nichts erzwingen"
Der 33-Jährige sagt weiter: "Ich glaube, dass es besser für Bayern ist, das Geld, das man für mich bekommen kann, zu investieren, als mich bis zum Vertragsende zu halten. Ich will nichts erzwingen, darum geht es nicht. Es geht um die Suche nach der besten Lösung."
Lewandowskis letzter Wunsch klingt nach dem wochenlangen Hin und Her, das er in München und den Medien ausgelöst hat, dann fast ironisch.
"Ich möchte, dass damit Schluss ist: Die Emotionen müssen sich abkühlen, ich will ruhig sprechen, nicht über die Medien. Ich weiß, dass ein Konflikt viele Schlagzeilen liefert. Aber der FC Bayern und ich sind keine Feinde", so der Pole über die medialen Vorgänge um seinen möglichen Wechsel.