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Plant Süle den Bayern-Abflug?

Niklas Süle soll ablösefreien Abgang anvisieren. Wunsch-Nachfolger gibt es bereits.

Plant Süle den Bayern-Abflug? Foto: © getty

Vertragsgespräche beim FC Bayern haben zuletzt schon bei David Alaba oder auch Leon Goretzka für Spannungen gesorgt.

Nun sollen die Verhandlungen mit Niklas Süle stocken. Laut "Sport1"-Informationen ist ein ablösefreier Wechsel des 25-fachen DFB-Teamspielers mit Auslaufen seines Vertrags im Sommer 2022 wahrscheinlich. Aus dem Umfeld sollen Stimmen laut werden, dass Süle nicht das Gefühl habe, dass alle Vereinsvertreter wirklich Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit hätten.

Aktuell ist der Innenverteidiger Stammspieler unter Julian Nagelsmann und zeigt beeindruckende Leistungen, weshalb es an Interessenten nicht mangelt, vor allem aus der Premier League. Die Bayern wollen mit Sicherheit aber einen ablösefreien Wechsel vermeiden, dies war zuletzt schon bei David Alaba, Jerome Boateng oder Javi Martinez so.

Nagelsmann sei einer jener, die offenkundig länger mit Süle planen wollen. Allerdings soll dieser in die Gehaltsklasse oberhalb der zehn Millionen Euro brutto pro Jahr springen, was es für den FCB abzuwägen gilt. Schließlich ist das Interesse an einem anderen DFB-Teamverteidiger groß, wie schon seit einigen Wochen bekannt ist: Antonio Rüdiger. Auch dessen Vertrag bei Chelsea läuft im Sommer 2022 aus, doch auch der Abwehrchef wäre sicher nicht billiger als Süle.

Rüdiger meinte angesprochen auf das Bayern-Interesse: "Natürlich ehrt das einen. Aber ich lasse mich nicht zu viel davon ablenken. Ich habe gewisse Verpflichtungen meinem Klub gegenüber." Auf die Frage, ob seine Zukunft in München mit jener von Süle zusammenhänge, entgegnete er: "Nein, das würde ich so nicht sagen. Ich treffe meine Entscheidungen für mich allein. Die sind abhängig von niemandem. Niki ist ein super Innenverteidiger und ein super Partner."

VIDEO - Rüdigers Wiederauferstehung unter Tuchel:


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