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Friedl: "Wenn Alaba ins Ausland will, dann jetzt"

Der ÖFB-Legionär spricht über die Zukunft seines "großen Bruders":

Friedl: Foto: © GEPA

Auch am Tag nach dem großen Triple-Gewinn mit dem FC Bayern dreht sich alles um die Zukunft von David Alaba und, ob diese in München liegt.

Die Ausgangslage ist bekannt, der Vertrag des Wieners läuft noch bis 2021 und die Bayern versuchen alles, um den Kontrakt mit dem 28-Jährigen zu verlängern. Alaba zögert seit Monaten und liebäugelt damit, nochmal in einem anderen Land als in Deutschland Profifußball zu spielen.

Vor allem die spanischen Top-Klubs FC Barcelona und Real Madrid, aber auch Manchester City sollen Interesse haben.

Marco Friedl, von Alaba zu gemeinsamen Bayern-Zeiten "kleiner Bruder" genannt, hat einen Rat für seinen Kumpel parat. "Er hat mit Bayern alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Wenn er nochmal ins Ausland will, dann wäre es jetzt der richtige Schritt", sagt der ÖFB-Legionär von Werder Bremen bei "Sport & Talk aus dem Hangar 7".

Friedl, der selbst fast zehn Jahre bei den Bayern ausgebildet wurde, könnte es aber auch gut verstehen, wenn Alaba bei den Bayern bleibt: "Er weiß, was er an den Bayern hat und die Bayern wissen, was sie an ihm haben. Ich glaube, David ist alt genug, um die richtige Entscheidung zu treffen."

Nach dem Champions-League-Triumph von Alaba am Sonntag-Abend wartete Friedl, bis Montag-Früh damit, seinem Kumpel zu gratulieren. Eine Antwort auf die Glückwunsch-Nachricht hat der Tiroler aber noch nicht bekommen. "Ich bin deswegen ziemlich sauer auf ihn", scherzt Friedl.

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