Mit 35 Saisontoren und 20 Vorlagen in der abgelaufenen Spielzeit ist Christopher Nkunku bei den "Bullen" aus Leipzig mehr als angekommen.
Im Vergleich zur Vorsaison (18 Scorerpunkte) scheint der Stern des 24-jährigen Franzosen in der Bundesliga endlich aufgegangen zu sein.
Als man die hängende Spitze im Sommer 2019 für 13 Millionen Euro Ablöse aus Paris holte, war wohl allen klar, dass Leipzig nur eine Zwischenstation für den mittlerweile zweifachen französischen Nationalspieler werden würde.
Nkunku hat die Qual der Wahl
Vor allem Manchester United soll sich nun intensiv mit einer Verpflichtung des Offensivspielers beschäftigen. Neo-Coach Erik ten Hag bastelt fleißig an seinem Kader für die kommende Saison.
Doch auch aus der Heimat soll es Interesse an Nkunku geben. Dass eine Rückkehr zu Jugendklub PSG für den 24-Jährigen in Frage kommen würde, ist kein Geheimnis.
"Paris, ich habe es immer gesagt, es ist mein Zuhause, mein Herzensklub", so Nkunku, der gerade bei der Equipe Tricolore verweilt. "Es ist schmeichelhaft, dass die größten Klubs der Welt an mir interessiert sind. Aber es ist auch schmeichelhaft, dass Leipzig alles tut, um mich zu halten", gibt sich der Franzose diplomatisch.
Fakt ist: Die Initiative liegt bei den Sachsen. Nkunku hat in Leipzig noch Vertrag bis 2024, die "Bullen" wollen den 24-Jährigen mit einer saftigen Gehaltserhöhung (Drei auf sieben Millionen Euro pro Jahr) von einem Verbleib überzeugen. Eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro soll ebenfalls Bestandteil des neuen Kontrakts werden.
