Schock: Nächster Bayern-Star fällt lange aus
Das Verletzungspech bleibt dem deutschen Rekordmeister Bayern München erhalten. Nach Corentin Tolisso, Kingsley Coman und Thiago müssen die Münchner in den kommenden Wochen auch auf Top-Star James Rodriguez verzichten.
Der 27-jährige Kolumbianer hat sich am Dienstag im Bayern-Training einen Außenbandteilriss im linken Knie zugezogen. Das ergab eine Untersuchung bei Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
Ein genauer Zeitpunkt für das Comback des Kreativspielers steht nach Klub-Angaben noch nicht genau fest.
Problemfall James
Das betroffene Knie des Kolumbianers wird nun zunächst für zehn Tage ruhiggestellt. Danach beginnt James mit der Therapie und Reha.
Trotz seiner unbestrittenen Qualitäten entwickelt sich der Mittelfeldspieler mehr und mehr zu Bayerns Problemfall. Immer wieder wird über Disziplinlosigkeiten von James berichtet.
In der Bundesliga kommt der Offensivspieler bisher erst auf acht Einsätze, bei denen er immerhin drei Tore erzielen konnte.
Vergangenes Wochenende ließ Bayern-Coach Kovac den Linksfuß bei der 2:3-Pleite bei Borussia Dortmund 90 Minuten auf der Bank.
Das Verhältnis zwischen James, der noch bis Sommer von Real Madrid ausgeliehen ist, und Kovac gilt als sehr angespannt.
Auch deshalb wird aktuell stark bezweifelt, dass der 27-Jährige über den Sommer hinaus in München bleiben wird. Sowohl eine Rückkehr zu James Ex-Verein Real, als auch ein Wechsel zu Juventus Turin, wo sich sein ehemaliger Teamkollege Cristiano Ronaldo für ihn stark macht, stehen im Raum.
Nationalteam: Burgstaller fällt aus, Janko nachnominiert
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.