Der FC Bayern München schwimmt nach dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale sowie dem 5:3-Bundesligaerfolg über den FC Augsburg derzeit auf einer Erfolgswelle. Nun scheint sich auch die Situation um eine Problem-Personalie aus dem Herbst wieder zu beruhigen.
Benjamin Pavard war mit seinem Doppelpack einer der Matchwinner im Bayrischen Derby. Beim Torjubel klopfte er sich aufs Vereinswappen, was viele als Treuebekenntnis zu den Bayern verstanden. Im Falle Pavards bringt dieses zusätzliche Brisanz mit.
Zur Erinnerung: Der Franzose hatte im November mit Aussagen in der französischen "L'Equipe" für Aufsehen gesorgt: "Ich habe nichts dagegen, ein neues Projekt anzugehen. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit", sprach er damals offen über einen Abschied aus München.
Zeichen stehen auf Vertragsverlängerung
Durch die darauffolgende, lautstarke Kritik am Verteidiger sowie dessen Formkrise und Stänker-Vorwürfen deutete vieles auf einen Transfer im Sommer 2023 hin. Mittlerweile scheint sich das Blatt jedoch gewendet zu haben.
Wie die "Abendzeitung" berichtet, ist eine Verlängerung des 2024 auslaufenden Vertrag nicht nur "wahrscheinlich", sondern könnte bereits in den nächsten Wochen vollzogen werden.
Auch Cheftrainer Julian Nagelsmann fand zuletzt lobende Worte für den 26-Jährigen: "Das sieht Hasan (Salihamidzic, Anm.) selbst, dass Benji eine gute Performance abruft und immer gewinnen will", so der Deutsche, "Er freut sich, arbeitet, ist gut drauf und in guter Form."
Angesprochen auf Pavards Zukunft blieb der Manager diplomatisch: "Alles andere werden wir sehen."
