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Marco Rose wird nicht Hoffenheim-Trainer

Die TSG entscheidet sich für einen anderen Kandidaten.

Marco Rose wird nicht Hoffenheim-Trainer Foto: © getty

Ein lange kursierendes Gerücht kann ad acta gelegt werden: Marco Rose wird nicht Trainer der TSG 1899 Hoffenheim.

Die Kraichgauer entscheiden sich für Alfred Schreuder als neuen Cheftrainer, der Niederländer tritt sein Amt am 1. Juli an und unterschreibt einen Vertrag bis 3. Juni 2022. Der 46-Jährige ist ein Rückkehrer: Er arbeitete bereits von Oktober 2015 bis Jänner 2018 als Co-Trainer unter Julian Nagelsmann und Huub Stevens beim diesjährigen Champions-League-Teilnehmer.

Letzten Winter wanderte er zu Ajax Amsterdam ab und wurde dort Co-Trainer von Erik ten Hag.

"Alfred kennt unsere Strukturen und den Großteil des Teams, außerdem hat er durch seine hervorragende Expertise sowie eine strategische, klare und kommunikative Art maßgeblich zum Erfolg der vergangenen Jahre beigetragen", erklärt Alexander Rosen, Direktor Profi-Fußball bei der TSG.

Viel Erfahrung als Co-Trainer

"Ich bin voller Ehrgeiz, als Cheftrainer hier nun weitere, eigene Akzente zu setzen und die jüngste Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Natürlich wird es hilfreich sein, dass ich die Strukturen des Klubs ebenso kenne wie alle handelnden Personen", sagt Schreuder selbst.

Seine Profi-Laufbahn beendete Schreuder 2009. Zuvor spielte er für Feyenoord Rotterdam, RKC Waalwijk, NAC Breda, FC Twente Enschede und Vitesse Arnheim, wo er seine Trainerkarriere als Assistent startete. Nach der Europameisterschaft 2012 übernahm Schreuder in Personalunion auch noch das Co-Trainer-Amt der niederländischen Nationalmannschaft unter Bert van Marwijk.

Im Februar 2013 schließlich trat er seine erste Cheftrainerstelle beim FC Twente an. Dort arbeitete er zwei Jahre lang.

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