Grünes Licht: Ex-Sturm-Kicker darf 1. FC Köln im Winter verlassen
Bei den "Geißböcken" kam der Rechtsverteidiger in dieser Saison überhaupt nicht zum Zug. Ein Beraterwechsel soll einen Transfer in der nächsten Transferperiode nun vorantreiben.
Ein Abschied von Jusuf Gazibegovic vom 1. FC Köln rückt näher.
Wie der "kicker" berichtet, soll nun auch dessen Arbeitgeber Grünes Licht für einen möglichen Transfer im Winter gegeben haben.
Mit erst 22 Spielminuten ist der 25-Jährige unter Neo-Coach Lukas Kwasniok außen vor, Hoffnung auf Besserung ist nicht in Sicht. Auch seinen Platz im bosnischen Nationalteam hat der ehemalige Sturm-Kicker, der für den Bundesligisten zuletzt am zweiten Spieltag auf dem Platz stand, inzwischen verloren.
Leihe kein Thema
Im Winter soll Gazibegovic den Klub aber nun verlassen dürfen - vorausgesetzt, die Ablösesumme stimmt. Der erst im Jänner für zwei Millionen Euro verpflichtete Abwehrspieler soll zumindest einen Teil der gezahlten Summe wieder in die Kasse spülen.
Eine Leihe ist daher kein Thema, bei dem Traditionsklub besitzt Gazibegovic noch einen Vertrag bis 2028. Insgesamt steht er aktuell bei 13 Einsätzen für die Kölner.
Um einen Abgang im Winter zu forcieren, hat der Bosnier bereits einen Beraterwechsel vollzogen. Wie der Kölner "Express" berichtet, soll dieser bereits Gespräche mit der Führungsetage des "Effzeh" geführt haben, um Optionen auszuloten.
Ersatz im Visier
Verlässt Gazibegovic den Klub im Winter, sollen sich die Kölner mit dem Transfererlös auf der Position verstärken wollen. Im Fokus steht dabei mit Raphael Obermair vom SC Paderborn ein weiterer Ex-Sturm-Kicker.
Der 29-Jährige kennt Kwasniok aus gemeinsamen Zeiten in Paderborn und hat nur noch ein Jahr Restvertrag. Zwischen 2018 und 2019 spielte der defensiv flexibel einsetzbare Deutsche für die Grazer, stand dabei sieben Mal auf dem Platz.