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Friedl in ungeliebter Position? "Kein Wunschkonzert"

Dass der Tiroler lieber in der Innenverteidigung spielt, daraus macht er kein Geheimnis. Der Werder-Coach setzte ihn zuletzt aber links hinten ein.

Friedl in ungeliebter Position? "Kein Wunschkonzert" Foto: © GETTY

Werder-Kapitän Marco Friedl spielt seit Mitte Oktober in ungewohnter Rolle. Der Innenverteidiger musste aufgrund von Verletzungsproblemen in der Linksverteidigung aushelfen.

Dass der Tiroler sich dort eher nicht sieht, daraus macht er kein Geheimnis. Die linke Abwehrseite, die er zu Beginn seiner Karriere bereits des Öfteren bekleidete, bezeichnete der 27-Jährige laut "Deichstube" im Oktober als "keine Position für die Zukunft".

Werder-Coach Steffen setzte Friedl aber auch am Freitag beim 2:1-Sieg über Wolfsburg links hinten ein, und das, obwohl mit Isaac Schmidt ein gelernter Linksverteidiger wieder fit gewesen wäre.

Klare Ansage vom Werder-Coach

In der Zwischenzeit konnten Amos Pieper und Karim Coulibaly innen überzeugen, Horst Steffen will entsprechend nicht reagieren.

"Die beiden Jungs in der Mitte machen es so gut, dass ich es schade fände zu sagen: Ich nehme einen raus", wird der Werder-Trainer von der "Bild" zitiert.

Für Friedl hat er eine klare Botschaft: "Ich habe Marco gesagt: Das ist jetzt erst mal so. Es ist halt kein Wunschkonzert."

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