Ganz verarbeitet scheint Thomas Müller die zwischenzeitliche Degradierung unter Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac noch nicht zu haben.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler zeigt auch rund drei Monate später immer noch Unverständnis für seinen Platz auf der Münchner Bank.
"Ich konnte es weder damals noch heute nachvollziehen, dass ich sechs Spiele in Folge auf der Bank war, weil ich das Gefühl habe, der Mannschaft helfen zu können." Auch Wechselgedanken standen im Raum: "Diese Situation war mit meinen gerade mal 30 Jahren nicht meine Vorstellung für einen Dauerzustand", sagt Müller im Interview mit dem Onlineportal "sportbuzzer".
Müller zahlt Vertrauen mit guten Leistungen zurück
Mit dem Trainerwechsel kommt Müllers Einsatz-Zeit zurück. Unter Hansi Flick erhält der gebürtige Bayer wieder seine Chancen und nimmt in der Mannschaft wieder eine Führungsrolle ein. Das entgegengebrachte Vertrauen zahlt er mit Leistung zurück: In acht Bundesliga-Einsätzen kommt er auf drei Tore und acht Assists.
Heute Samstag gegen Schalke (live ab 18.30 Uhr im LAOLA1-Ticker >>>>) wird Müller wieder in der Startelf stehen. Die Bayern würden es ihm danken, wenn er auch dieses Mal mit guten Leistungen glänzen würde.