Eintracht Frankfurt wackelt - und zwar gewaltig! Nach dem Einzug in das Europa-League-Achtelfinale und dem Erreichen der Vorschlussrunde im DFB-Pokal läuft es in der Bundesliga alles andere als gut.
Durch die 0:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen beträgt der Abstand auf die Relegations-Plätze nur noch sechs Zähler.
Das größte Problem der Hessen: die schwachen Auswärts-Spiele. In zwölf Partien konnte die Eintracht nur sieben Zähler holen.
Trainer Adi Hütter lässt seinem Ärger darüber freien Lauf.
Hütter mit Rundumschlag
"Ich habe in den vergangenen Wochen gewarnt, dass die Bundesliga wichtig ist. Meine Mannschaft hat nicht annähernd das Leistungspotential abrufen können. Man kann in Leverkusen verlieren, aber mich stört es, dass wir nicht gespielt haben, was ich mir vorgestellt habe", sagt der Vorarlberger nach der Partie.
Für ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger taumeln die Frankfurter bereits in Richtung Abstiegskampf. "Wenn wir auswärts keine Punkte holen, wird es schwer in der Liga zu bleiben", sagt der Kärntner.
Der Abwehrspieler weiter: "Unser Ziel muss es sein, in der Liga die Klasse zu halten und noch ein paar Punkte dafür zu holen. Und sonst gilt der volle Fokus auf die beiden Pokale."
Letzters dürfte schwer werden. Die Eintracht trifft im DFB-Pokal am 22. April auf Titelverteidiger Bayern München.