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Bayern-Akteur zieht es zurück nach Italien
Nach seiner leihweisen Rückkehr im Sommer zum FC Bayern München konnte Douglas Costa bisher nicht überzeugen. Übereinstimenden Medienberichten zufolge, haben sich die Münchner gegen die Weiterbeschäftigung des Leihspielers von Juventus Turin entschieden. Damit dürfte auch die zweite Ära - er stand bereits von 2015 bis 2017 in München unter Vertrag - des Brasilianers beim deutschen Rekordmeister zeitnah zu Ende gehen.
Im Gespräch mit "DAZN"-Journalist Pierluigi Pardo bestätigt Costa, dass ein Abgang im Sommer bevorsteht: "Ich würde gerne nach Italien zurückkehren. Schauen wir mal, ob das klappt. Ich habe immer noch einen Vertrag bei Juve."
Obwohl der 30-Jährige bei seinem erstmaligen Abgang aus München vom damaligen Präsidenten Uli Hoeneß als "Söldner" verabschiedet wurde, erinnert sich Costa gerne an die Zeit zurück. Vor allem die Arbeit mit Pep Guardiola hat es dem Flügelspieler angetan:
"Er ist ein Phänomen. Er ist fordernd und liebt es, viel zu arbeiten. Wenn er dich in einer gewissen Form sieht, will er auch, dass du sie behältst. Er fordert das Beste von dir."
Unter dem aktuellen Trainer Hansi Flick würden die Bayern nun einen anderen Fußball spielen. "Heute spielen sie einen anderen Fußball als bei meinem ersten Abenteuer. Jetzt spielen sie offensiver, vorher haben sie den Ball mehr gehalten (Anm. unter Guardiola). Das mochte ich lieber, obwohl sie letzte Saison die Champions League gewonnen haben", erklärte er.
Bevor es wohl zurück nach Italien geht, hat Costa mit den Bayern aber noch viel vor: "Wir gewinnen die Champions League und die Bundesliga."